Meditation für Einsteiger: So kannst du den Alltagsstress hinter dir lassen

| Feb 9, 2023
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Einsteiger-Guide: So meisterst du die Kunst der Meditation

Du möchtest gerne meditieren, aber weißt nicht so recht, wie du starten sollst? Keine Sorge, viele Menschen haben am Anfang Schwierigkeiten, den Einstieg zu finden. Um dir den Start zu erleichtern, haben wir einige hilfreiche Tipps und Tricks für dich zusammengestellt, damit du dich schnell in die Welt der Meditation einfinden kannst.

  1. Finde deinen persönlichen Wohlfühlort:
    Der erste Schritt bei der Meditation ist es, einen Ort zu finden, an dem du dich wohl fühlst und an dem dich nichts und niemand ablenkt. Dies kann ein eigener Raum, eine ruhige Ecke im Garten oder sogar ein Park sein. Wichtig ist, dass du dich dort sicher und geborgen fühlst.
  2. Vermeide Ablenkungen:
    Um die bestmögliche Wirkung aus deiner Meditation zu erzielen, ist es wichtig, dass du dich voll und ganz auf die Übung konzentrierst. Vermeide daher Ablenkungen wie das Handy, Musik oder das Fernsehen.
  3. Passe deine Umgebung an deine persönlichen Vorlieben an:
    Deine Umgebung sollte deine persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben widerspiegeln. Wenn du beispielsweise gerne draußen meditierst, such dir einen ruhigen Platz im Freien. Wenn du dich in einem warmen und gemütlichen Raum wohler fühlst, sorge dafür, dass dein Meditationsplatz entsprechend eingerichtet ist.
  4. Nimm ein Kissen oder eine Matte mit:
    Ein Kissen oder eine Matte kann dazu beitragen, dass du dich während der Meditation wohl und entspannt fühlst. Es kann auch helfen, deine Haltung zu verbessern und Verletzungen zu vermeiden.
  5. Beginne mit kurzen Meditationseinheiten:
    Wenn du neu in der Meditation bist, kann es schwierig sein, lange Zeit still zu sitzen und dich zu konzentrieren. Beginne daher mit kurzen Meditationseinheiten von 5-10 Minuten und steigere die Dauer langsam.
  6. Verwende Atemübungen:
    Atemübungen sind ein wichtiger Bestandteil der Meditation und können helfen, dich zu entspannen und deine Konzentration zu verbessern. Es gibt viele verschiedene Atemübungen, die du ausprobieren kannst. Eine einfache Methode ist, tief und langsam durch die Nase ein- und auszuatmen.
  7. Sei geduldig mit dir selbst:
    Meditation erfordert Zeit und Übung, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Sei daher geduldig mit dir selbst und versuche nicht, zu viel auf einmal zu erwarten. Jeder Tag ist anders und manche Tage werden besser sein als andere.

Eine einfache Meditationstechnik für Anfänger

Ein großer Vorteil einer einfachen Meditation ist, dass du sie überall und jederzeit ausführen kannst. Du benötigst dafür keinerlei Hilfsmittel, sondern nur dich selbst und einen ruhigen Ort.

Egal ob im Büro, während einer Pause im Freien oder sogar während einer Reise - Meditation ist äußerst flexibel und passt sich deinem Leben an. Besonders für diejenigen, die noch keine feste Meditationsroutine haben, sind die Techniken die wir dir jetzt vorstellen, bestens geeignet.

 

Fokussierte Atemübungen

Manchmal kann es schwierig sein, sich von den Gedanken zu lösen, die in unserem Kopf kreisen. Eine Möglichkeit, um hier Abhilfe zu schaffen, ist es, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, wie zum Beispiel unseren Atem.

Starte damit, tief durch die Nase einzuatmen und den Atem 4 Sekunden lang anzuhalten. Danach atme langsam durch den Mund wieder aus und wiederhole diesen Vorgang 3 mal. Dann konzentriere dich darauf, nur noch durch die Nase zu atmen.

Durch die Fokussierung auf den Atem lenkst du deine Aufmerksamkeit bewusst auf deinen Körper und kommst zur Ruhe. Du kannst alles um dich herum ausblenden und neue Energie tanken. Du wirst überrascht sein, wie schnell du dich erfrischt fühlst, selbst nach nur wenigen Minuten Atemübungen. Perfekt also für eine kurze Pause am Arbeitsplatz, um wieder fit und konzentriert weiterarbeiten zu können.

Meditieren mit einer persönlichen Affirmation

Sich auf den Atem zu konzentrieren, reicht manchmal nicht aus, um sich von dem Stress und der Hektik des Alltags zu lösen. In diesem Fall kann eine Mantra-Meditation für dich von Vorteil sein. Du musst nun nicht während der gesamten Meditation immer wieder ein Mantra wiederholen. Stattdessen, kreiere eine Affirmation, die für dich persönlich von Bedeutung ist.

Es kann zum Beispiel aus drei kurzen Sätzen bestehen, die beschreiben, was du dir wünschst oder was du glaubst. Hier ein kleines Beispiel: "Ich bin stark und selbstbewusst. Ich vertraue auf meine Fähigkeiten. Ich bin erfolgreich."

Mit einer solchen Affirmation-Meditation beruhigst du nicht nur deine Gedanken, sondern bringst auch deinen Geist in eine positive Schwingung. Außerdem kann es nie schaden, sich regelmäßig vor Augen zu führen, was man erreichen möchte und an sich glaubt.

Meditation im Gehen für Anfänger

Still sitzen oder liegen ist nicht dein Ding und du bist eher ein aktiver Mensch? Dann ist die gehende Meditation genau das Richtige für dich. Wie der Name schon sagt, gehst du dabei einen Spaziergang. Wähle dafür eine Strecke aus, die du gut kennst, damit du dich voll und ganz auf die Meditation konzentrieren kannst und dir keine Gedanken darum machen musst, wie du zurückfindest.

Bei der gehenden Meditation konzentrierst du dich auf deine Beine und die Muskeln, die dir das Gehen ermöglichen. Spüre, wie deine Beine dich tragen und nimm den Boden unter deinen Füßen bewusst wahr. Wenn du möchtest, kannst du auch im Rhythmus deiner Schritte eine persönliche Affirmation leise vor dich hin sprechen.

Geführte Meditation

Eine weitere Möglichkeit, um in die Welt der Meditation einzutauchen, ist die geführte Meditation. Hierbei hörst du einer sanften und beruhigenden Stimme zu, die dich durch die Meditation führt. Sie hilft dir dabei, den Zustand der Entspannung leichter zu erreichen und Ablenkungen auszublenden.

Es ist eine großartige Option für Anfänger, die noch keine feste Meditationsroutine haben und sich erst langsam an die Praxis herantasten möchten.

Herausforderungen für Meditationsanfänger:

Kämpfe mit Zeit-Beschränkungen

Eine der größten Herausforderungen für Meditationsanfänger ist es, Zeit für die Praxis zu finden. Du fühlst dich überwältigt von deinen Verpflichtungen und denkst, dass du keine Zeit hast, um dich für ein paar Minuten zu setzen und zu meditieren? Dann ist es umso wichtiger für dich, die Vorteile der Meditation zu nutzen.

Sei ehrlich: Jeder von uns hat jeden Tag mindestens 10 Minuten Zeit, auch du. Die Frage ist, welche Prioritäten setzt du? Möchtest du diese 10 Minuten lieber auf der Couch verbringen und entspannen? Dann kannst du genauso gut meditieren, denn das wird dir mehr Nutzen bringen.

Mit der Meditation bringst du aktiv Ordnung in deine Gedanken, tankst Energie und steigerst deine Produktivität.

Die meistgestellten Fragen für Meditations-Einsteiger

Einsteigen kann schwierig sein, muss es aber nicht. Du musst nur den richtigen Weg finden. Um dir dabei zu helfen, beantworten wir die Fragen, die am häufigsten von Anfängern gestellt werden.

Wie startet man mit der Meditation?
Finde einen Ort, an dem du ungestört bist. Nimm eine bequeme Haltung ein, atme ein paar Mal tief durch und konzentriere dich dann auf deine gewählte Meditationsmethode. Ob du dein Mantra wiederholst, deine Atmung beobachtest oder einer geführten Meditation folgst, ist dir überlassen.

Wie lange sollte man zu Beginn meditieren?
Es gibt keine feste Regel, wie lange du meditieren solltest. Der Anfang kann schwierig sein, also setze dich nicht unter Druck. Beginne mit einer kurzen Zeitdauer, die dir angenehm ist und steigere sie langsam, wenn du dich wohler fühlst.

Wie finde ich den richtigen Meditationsstil für mich?
Es gibt viele verschiedene Arten von Meditation, von Atemmeditation bis hin zu Yoga und geführten Meditationsübungen. Der beste Weg, um herauszufinden, welcher Stil für dich am besten funktioniert, ist es, sich verschiedene auszuprobieren und diejenigen auszuwählen, bei denen du dich am wohlsten fühlst. Eine gute Möglichkeit, um zu beginnen, ist es, eine geführte Meditation auszuprobieren und dann verschiedene Techniken zu kombinieren

Worauf sollte ich mich beim Meditieren konzentrieren?
Ein wichtiger Aspekt beim Meditieren ist es, sich auf eine bestimmte Sache zu fokussieren. Dies kann durch visuelle Bilder, Klänge oder sogar Düfte erreicht werden. Einige Anfänger wählen auch das Zählen ihrer Atemzüge oder das Wiederholen eines bestimmten Wortes oder Satzes als Fokus. Das hilft dir, deinen Geist zu beruhigen und von den ständigen Gedanken im Alltag abzulenken.

Fazit:

Meditieren ist eine einfache und effektive Methode, um Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Es erfordert keine besondere Ausrüstung oder Vorbereitung und kann überall und jederzeit durchgeführt werden. Für Anfänger ist es besonders hilfreich, da es ihnen hilft, ihre Gedanken zu beruhigen und ihre Konzentration zu verbessern. Es kann auch dazu beitragen, die körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern und die Produktivität zu steigern. Mit nur wenigen Minuten täglicher Praxis kann man bereits spürbare Veränderungen erfahren und langfristige Vorteile genießen.